München, 25. Oktober 2013 – „Eine hervorragende und einmalige Verbindung von aktueller Technologie mit historischem Kartenmaterial. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Sie bringt Bayerische Geschichte mit viel Freude nahe. Hier sieht man Bayern in mehreren zeitlichen Dimensionen. Herzliche Gratulation!“ Mit diesen Worten überreichte Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger den 1. Preis des „Public Brain Award“ an die Bayerische Staatsbibliothek für die App „Bayern in historischen Karten“. Den Machern gab Hintersberger bei der feierlichen Preisverleihung am Donnerstag-Abend in der BMW-Welt in München ein „Weiter so!“ mit auf den Weg.
Der Wettbewerb „Apps für Bayern“ ist ein Projekt der Vodafone GmbH unter der Schirmherrschaft des Freistaates Bayern. Er fördert das Erstellen und Erdenken von Apps. Bei diesem Wettbewerb werden die besten mobilen Applikationen (Kurzform: Apps) mit bayerischem Bezug, die von den Wettbewerbsteilnehmern entwickelt werden, durch eine Jury prämiert. Der „Public Brain Award“ stehe, so Hintersberger, für das enorme Potential, das das öffentlich zugängliche Wissen biete: „Dem Einfallsreichtum für zukunftsweisende Entwicklungstrends und greifbare Mehrwerte sollen keine Grenzen gesetzt sein. Wir brauchen neue Ansätze, damit öffentliche Apps schneller und einfacher gefunden werden können und damit in eine breitere Nutzung kommen. Dies fördere den Ausbau und die Akzeptanz von eGovernment.“
„Die einfallsreichen Einsendungen im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs zeigen: Wir sind auf einem guten Weg! Unsere Zukunft wird digital!“, betonte Hintersberger. „Es freut mich sehr, einen Sonderpreis überreichen zu dürfen für die App „Bayerisch für Anfänger“. Mit diesem charmanten Konzept eines Ein-Frau-Betriebs werde der Anwender mit eingängiger pointierter sprachlicher Darstellung zur Bayerischen Sprache „hingeführt“.
Einen weiteren Sonderpreis für eine „Bayern-egov App“ erhielt die „Nationalpark-App“ des Umweltministeriums. Diese App sei eine höchst professionell aufbereitete, an den Bedürfnissen der Nutzer orientierte „Informations-Anwendung“. Die App sei für den Gelegenheitsnutzer genauso wie für den Dauer-Bergsteiger nutzbar. Sie könnten Wissenswertes, Weginformationen und Aktuelles dabei erfahren. Besonders lobte Hintersberger die hervorragende Qualität des Kartenmaterials.
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