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Nach zahlreichen Betaversionen, die deutlich mehr Bugs enthielten als gewöhnlich und die so manchen Entwickler durch völlig unkontrolliertes Verhalten seines iPhones an den Rand des Wahnsinns getrieben haben, ist jetzt endlich die finale Version von Ausgabe 4 des wahrscheinlich fortschrittlichsten Betriebssystems für mobile Devices verfügbar.
Von Markus Bokowsky
Der Versionssprung von 3.1.3 auf 4 brachte auch einen Namenswechsel mit sich, aus iPhone OS wurde iOS, ein nachvollziehbarer Schritt, da nicht nur das iPhone sondern seit neuestem auch das iPad und schon immer der iPod touch von iOS angetrieben werden. Und sicher wird, das iPad nicht das letzte neue Gerät sein, auf dem iOS läuft und das kein Telefon ist. Die Gerüchte über ein wie auch immer geartetes iTV o.ä. reißen nicht ab. Die Zukunft wird deutlich mobiler werden und bei Geräten, die kein PC im klassischen Sinne sind, einen Zweikampf, oder eine friedliche Koexistenz, je nach Sichtweise, von Android und iOS angetriebenen Geräten bringen.
Aber nun zu den Neuerungen in iOS 4. Diese lassen sich grob in zwei Gruppen aufteilen, ca. 100 neue Features im OS für den Endnutzer und über 1500 neue Funktionen in der API, die von Entwicklern für ihre eigenen Apps genutzt werden können. Das vor kurzem nachgeschobene Update auf 4.0.1 bringt übrigens keine neuen Funktionen mit, sondern verändert nur die Anzeige der Empfangsstärke im GSM und 3G Netz.
Alles auf einmal
Das wahrscheinlich am sehnlichsten erwartete Feature ist Multitasking. Es ist kein Multitasking im klassischen Sinne, bei dem eine Applikation im Hintergrund weiterläuft, sondern Apps werden im Zustand, in dem man sie verlässt eingefroren und laufen dort weiter, wo man sie verlassen hat, sobald man sie wieder in den Vordergrund holt. Die Apps müssen dafür mit SDK 4 neu kompiliert werden, mehr nicht, das geht problemlos und funktioniert mit jeder App.
Man kann allerdings nicht davon ausgehen, dass jede neue App dies unterstützen wird, ironischerweise auch Apples ITC App nicht, die es ermöglicht die Verkäufe der eigenen Apps im App Store zur verfolgen; sie terminiert nicht korrekt sondern startet wie vor iOS 4 Zeiten üblich jedesmal neu.
Ein Doppelklick auf den Homebutton blendet auf Höhe des Docks die Übersicht der zuletzt benutzten und terminierten Apps ein, so kann schnell zwischen den Apps gewechselt werden, Apple nennt das „Fast App Switching“.
Fast App Switching: Die aktuell im Vordergrund laufende App rutscht hoch und an der Position des Docks erscheinen die zuletzt genutzten Apps.
Die App läuft also nicht im Hintergrund weiter wie bei „richtigem“ Multitasking, sondern wird eingefroren und bei erneutem Aufrufen in diesem Zustand wieder hergestellt. Dies hat positive Auswirkungen auf die Performance der im Vordergrund laufenden Applikation und vor allem auf die Batterielaufzeit. Im Gegensatz zu bei gejailbreakten iPhones möglichen Variante von Multitasking konnte ich keine Verringerung der Batterielaufzeit feststellen.
Apple hat 5 Dienste definiert, die tatsächlich im Hintergrund weiterlaufen und per API in der eigenen App verwendet werden können. Wichtig: Nur die von Apple bereitgestellten Services funktionieren im Hintergrund, wer ähnliche Funktionen für seine App selbst geschrieben hat, muss sie durch die Apple Services ersetzen.
- Hintergrund-Musik
Streaming Audio kann im Hintergrund weiterlaufen, d.h. obwohl zu einer anderen App gewechselt wurde läuft der Audiostream meiner App weiter bis der User zurückkehrt und ihn stoppt. Darüber hinaus können jetzt auch die vom iPod bekannten Controls auf dem Lock-Screen für die eigene Anwendung verwendet werden. Interessant ist dieses Feature beispielsweise für alle Radio Apps. Sehr schön umgesetzt ist das ganze bereits in der App von last.fm.
- Voice over IP
Apps, die VoIP benutzen können dadurch zukünftig Anrufe empfangen, auch wenn die App selbst gerade nicht aktiv ist. Während die App aktiv ist und das Gespräch läuft, kann ganz normal per Doppelklick auf den Home Button die Applikation gewechselt werden, das Gespräch läuft währenddessen weiter. Eine technologisch sehr spannende Funktion - wahrscheinlich aber nur für wenige Entwickler relevant. Eine frühe Implementierung kann man sich beispielsweise bei Skype ansehen. - GPS im Hintergrund
Die Position kann im Hintergrund per API abgefragt werden, so dass z.B: ein Navi im Hintergrund weiterlaufen kann obwohl im Vordergrund eine andere Applikation läuft. Alle großen Navi Apps haben dieses Feature mittlerweile implementiert, gut zu sehen, z.B. bei Navigon.
Für die eigene App vermutlich spannender ist allerdings die Möglichkeit den Wechsel der Position mitzuteilen, ohne dabei das weiterhin ziemlich ressourcenintensive GPS anzusprechen.
Ist die Applikation nicht auf die exakte Position angewiesen, sondern reicht es ihr zu wissen, dass sich die Position ca. um 1km verändert hat, so gibt es jetzt eine API, die der App diese Veränderung mitteilt. Dazu wird nicht GPS verwendet sondern man wertet die Information über die Funkzelle, in der das Telefon eingebucht ist, aus. Wechselt man die Funkzelle, bekommt die Applikation einen Hinweis und kann eine Aktion auslösen, z.B: den Wechsel meines Standorts in einem Social Network bekannt geben etc. In den in Deutschland beliebten Apps wird dieses Feature bisher nur sehr spärlich eingesetzt, bei den amerikanischen Location based Social Network Apps. wie z.B: Loopt sieht man sie hingegen bereits häufiger implementiert. Dies ist vermutlich auf die grundsätzlich etwas andere Einstellung zu Privatsphäre und Datenschutz in Europa und den USA zurückzuführen. - Benachrichtigungen ohne Push Server
Bisher konnten Push-Benachrichtigungen nur über den Apple Server geschickt werden. Die Nachricht kam also nie von der lokal installierten App, sondern war immer Server indiziert. Dies ist nun anders, Apps können nun die local notification API nutzen und so dem User Nachrichten auf den Homescreen schicken, die direkt aus der auf dem iPhone installierten App kommen. Das Besondere daran, die App muss zum Zeitpunkt der Anzeige der Nachricht noch nicht mal laufen. Der per API angesprochene Dienst stellt die Nachricht automatisch zur von der App vorgegebenen Zeit zu. - Prozesse können im Hintergrund zu Ende laufen
Eine auf den ersten Blick unscheinbare, aber vermutlich die in Zukunft meist genutzte Funktion. Wird eine Applikation beendet während noch ein Prozess läuft, der beendet werden sollte, kann die App dies nun für eine begrenzte Zeit im Hintergrund tun. Man kennt das von der Apple Mail App. Schickt man eine Mail ab, die z.B. wegen eines Anhangs etwas Zeit zum Verschicken braucht wird die Mail auch dann zu Ende verschickt, wenn man Mail schließt und eine andere App öffnet. Diese Funktionalität ist jetzt in jede App integrierbar.
Gut sortiert
Mit der steigenden Beliebtheit von Apps auf dem iPhone steigt auch die Anzahl der installierten Apps. Ihre Zahl wächst bei vielen Benutzern von Tag zu Tag. Bald steht man vor dem Problem, dass alle 11 möglichen Seiten des Homescreens mit Apps voll belegt sind. Mit ein paar Tricks lässt sich die Anzahl zwar bis auf 15 Seiten vergrößern, aber dann ist unmissverständlich Schluss. Weitere Apps lassen sich zwar noch installieren, sind aber nicht mehr auf dem Homescreen sichtbar sondern lassen sich nur noch über die Suche aufrufen – nicht gerade der bequeme Weg.
Die lange ersehnte Möglichkeit Ordner (Folders) anzulegen steht jetzt in iOS 4 zur Verfügung und hilft auch mit einer großen Anzahl an Apps umzugehen.
Um einen Ordner zu erzeugen, muss man einfach eine App auf eine andere ziehen und loslassen. Der Ordner wird selbstständig angelegt und erhält als Namen die korrespondierende Kategorie aus dem App Store der ersten App im Ordner. Natürlich lässt sich der Ordnername auch nachträglich ändern.
Zieht man eine App im Homescreen auf eine andere, wird automatisch ein Folder angelegt. Ein Folder kann bis zu zwölf Apps enthalten.
Sie haben Post
Neue Nachrichten aller auf dem iPhone eingerichteten Mail Accounts landen jetzt in einer gemeinsamen Inbox. Jede Inbox ist darüber hinaus aber auch weiterhin einzeln zugänglich. Unter den eingerichteten Mail Accounts kann sich jetzt auch mehr als ein Exchange Account befinden. Schön ist die Funktion, ähnlich wie in Foren, die Mails einer Konversation in Threats zu bündeln, so dass sich schnell der ganze Kommunikationsstrang nachvollziehen lässt, auch wenn die einzelnen Mails zeitlich weit auseinander liegen. Mail-Attachments lassen sich jetzt auch mit Apps öffnen, die nicht von Apple stammen.
Lesen bildet
Der vom iPad bekannte Bookstore und dazugehörige eBook Reader ist jetzt auch auf dem iPhone verfügbar (und blockiert ganz nebenbei bemerkt seit Wochen die erste Position in den Free Book Charts im App Store). Die App ist relativ unspektakulär, funktioniert genau wie man es erwartet und vom iPad gewohnt ist. Einzig interessantes Detail hier vielleicht, die Lesezeichen sowie die Seite, auf der man gerade ist, werden zwischen iPad und iPhone synchronisiert, man kann also zu Hause auf dem iPad mit dem Lesen beginnen und im Zug dann mit dem iPhone an der Stelle weiterlesen wo man unterbrochen hat. Und … ja, Winnie Pooh ist auch wieder gratis dabei, so ein Glück.
Winnie the Pooh als eBook auf dem iPhone
Enterprise-Features
Apple war schon immer eine Firma, die mit ihren Produkten zuvorderst auf den Endkunden zielte. Der Geschäftskundenbereich war mit Ausnahme vielleicht der Kreativwirtschaft, nie die Domäne von Apple, auch das iPhone macht hier keinen Unterschied. Viele Firmen möchten das iPhone allerdings mittlerweile offiziell einsetzten, je größer die Firma, desto schwieriger dieses Unterfangen. Doch sind im Geschäftskundenmarkt noch die größten Zuwächse an Marktanteilen möglich, hier sitzen Blackberrys, Symbian OS getriebene Smartphones, und selbst Windows Mobile Geräte noch fest im Sattel. Um es Unternehmen zu erleichtern auf iPhone umzusteigen hat Apple eine Reihe von Features in iOS 4 integriert die speziell für Firmen interessant sind. Dies sind im Einzelnen:
- Die Möglichkeit für Entwickler in eigenen Apps die Daten zu verschlüsseln.
- Eigene Apps, die nicht über den App Store zugänglich gemacht werden sollen, over-the-Air zu verteilen, ohne die Notwendigkeit einer USB Verbindung mit iTunes oder XCode.
- SSL verschlüsseltes VPN u.a. für Cisco Clients.
- Microsoft Exchange 2010 Unterstützung.
Game Center
Das neue in iOS 4 integrierte Game Center ist momentan nur für Entwickler zugänglich. D.h. man kann bereits dafür programmieren und es in den aktuellen iOS 4.1 Betas auch schon benutzen, für den Enduser ist es jedoch noch nicht verfügbar. Das Game Center stellt grundlegende Funktionen zur Vernetzung von Spielern bereit, wie man es aus anderen Spiele-Netzwerken kennt. Man kann andere User zu Spielen einladen, es gibt eine ansprechbare „Matchmaking“ Funktion und natürlich dürfen auch die bekannten Highscorelisten nicht fehlen. Für nichtspielaffine Zeitgenossen ein eher unspektakuläres Feature, aber für die Positionierung des iPhones als mobile Spielekonsole in Zukunft unerlässlich.
iAd
Wie Steve Jobs bei der Vorstellung von iAd so schön sagte:
“Most of this mobile Advertising really sucks”
Also will man es jetzt selber besser machen. Vermutlich hat man aber nur das Potential dieses Marktes erkannt und möchte es nicht anderen überlassen.
Wie funtioniert´s? iAd ist direkt in iOS 4 integriert und Entwickler können es relativ einfach in ihre Apps einbauen. Im Unterschied zu herkömmlichen mobile Advertising Netzwerken wie beispielsweise AdMob, wird wenn man auf den Banner in der App klickt, die App nicht beendet und eine Website in Safari geöffnet, sondern die App wird im aktuellen Zustand eingefroren und läuft auch exakt dort weiter. Der Inhalt der Werbung kann weitaus interaktiver und multimedialer gestaltet sein, als man das von Online Werbung aus dem WWW kennt. Man kann quasi eine eigene App in der App bauen, die Audio, Video und nahezu alles was HTML5 in Kombination mit Javascript hergibt enthalten kann. Links zu iTunes oder den App Store sind ebenfalls möglich. Es wird spannend sein zu sehen, wie Werbeagenturen mit diesen neuen Möglichkeiten umgehen werden. Die Anzeigen müssen direkt bei Apple gebucht werden, Apple hostet sie auch und kümmert sich um die Auslieferung sowie die Vergütung der App-Entwickler in deren Apps die Werbung ausgeliefert wird. 40% der Einnahmen verbleiben bei Apple, der Rest geht an die Entwickler der teilnehmenden Apps. Das Einbauen von iAd in eigene Apps ist recht einfach, das Entwickeln der interaktiven Anzeigen dagegen nicht ganz so einfach. Das iAD JS Framework beschreibt wie’s geht und was möglich ist.
Das waren die 7 großen Neuerungen, die iOS 4 mitbringt, darüber hinaus gibt es noch jede Menge kleiner Features und Detailverbesserungen. Hier noch die wichtigsten für Enduser in Kürze:
- Fotos werden jetzt automatisch georeferenziert.
- Modelle mit Kamera, können jetzt einen 5-fach Digitalzoom nutzen.
- Die bei Fotos sehr hilfreiche Funktion, dass die Kamera dort scharfstellt, wo man hinzeigt (tap to focus) funktioniert jetzt auch bei Videos.
- Playlisten können jetzt nicht nur in iTunes, sondern auch direkt auf dem iPhone erzeugt werden. Allerdings ist die Implementierung nicht sehr gelungen, man kann nicht vom Song kommend zur Playlist hinzufügen, sondern muss von der Playlist kommend den Song aus der gesamten Musikbibliothek aussuchen – ziemlich mühsam.
- Das Hintergrundbild des Homescreens kann geändert werden.
- Keyboards können per Bluetooth angebunden werden.
- Rechtschreibprüfung in den Apps. Allerdings nur begrenzt hilfreich für Leute, die häufig zwischen mehreren Sprachen wechseln, da sich nur eine Sprache einstellen lässt. Wer also beispielsweise in englisch twittert und e-Mails vowiegend auf deutsch schreibt, sollte dieses Feature besser ausschalten.
- Per iPhone im App Store gekaufte Apps lassen sich jetzt auch direkt, ohne den Umweg über den Computer verschenken.
Für Entwickler hält iOS 4 über 1500 neue Funktionen in der API bereit. Neben den bereits oben erwähnten sind insbesondere erwähnenswert:
So kann jetzt auch aus der eigenen App heraus auf den Kalender zugegriffen werden. Das Event Kit Framework enthält Funktionen um Kalenderdaten auszulesen, und auch in den Kalender zu schreiben. Alarme können auch direkt aus der eigenen App getriggert werden.
Das Core Motion Framework bietet eine einheitliche Schnittstelle um auf Lage- und Bewegungsdaten zuzugreifen. Man kann dabei zwischen Rohdaten und konsolidierten Daten wählen. Geräte mit Gyroskop wie das iPhone 4 müssen durch die Verwendung des Core Motion Frameworks nicht anders angesprochen werden als solche nur mit Lagesensor.
Dateien können jetzt verschlüsselt gespeichert werden. Es muss dabei für jede Datei, die in einer App verwendet wird angegeben werden, ob sie verschlüsselt gespeichert werden soll oder nicht.
Das Core Telephony Framework erlaubt jetzt das Auslesen von Informationen über den Mobilfunkprovider, z.B. ob dieser VoIP zulässt.
Mit iPad und iPhone 4 sind neue Bildschirmauflösungen dazu gekommen. Vektorgrafiken werden dabei automatisch korrekt hochskaliert; hat man Bitmaps in der Anwendung, sollte man diese in vierfacher Auflösung neu importieren und die App neu kompilieren.
Es ist jetzt möglich auf Quick Look aus der eigenen App zuzugreifen. Damit steht ein einfacher Weg zur Verfügung alle von Quick Look unterstützen Dateiformate in der eigenen App anzuzeigen ohne einen eigenen Viewer dafür zu implementieren.
Das AV Foundation Framework ist stark aufgewertet worden. Alles jenseits einfacher Audio und Video Abspielfunktionen muss über dieses Framework abgebildet werden. Die Änderungen zu iPhoneOS 3 sind hier teilweise gravierend. Will man abwärtskompatibel bleiben bedeutet dies im schlimmsten Fall sogar, daß bestimmte Funktionen doppelt implementiert werden müssen.
Die durch iOS auf dem Gerät gespeicherten Fotos und Videos sind jetzt per Assets Library Framework für die eigene App zugänglich. Man kann damit Fotos, welche mit der eigenen App gemacht wurden an der gleichen Stelle speichern wie die interne Kamera des iPhones. Das gleiche gilt für Videos. Auch das Bearbeiten und Rückspeichern von mit der Kamera gemachten Fotos ist über die API möglich.
Etwas für Liebhaber ist sicherlich das neue Accelerate Framework, es stellt gekapselt hochkomplexe mathematische Funktionen zur Verfügung, die man dadurch nicht selber schreiben muss und die vor allem auf die jeweilige Hardware abgestimmt sind, so dass man sich keine Gedanken über Fähigkeiten des jeweiligen Devices machen muss.
Die neue MFMessageViewController Klasse des Message UI Frameworks erlaubt es jetzt endlich SMS nativ aus der eigenen App heraus zu erzeugen und zu verschicken, ein von Entwicklern seit langem heiß ersehntes Feature. Damit ist es möglich die üblichen Tell-a-friend Social Network Funktionen neben e-Mail, Twitter und facebook auch per SMS anzubieten.
iOS 4 mit allen hier beschriebenen Features läuft auf iPhone 4, iPhone 3GS, und dem iPhone touch der dritte Generation. Besitzer von älteren Geräten wie dem iPhone 3G und älteren iPod touch, müssen leider auf einige Features wie beispielsweise Multitasking verzichten. Welches Gerät genau welche neuen Funktionen unterstützt können Sie der Tabelle entnehmen. iOS 4 für das iPad wird für den Herbst erwartet.
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iPhone4 |
iPhone 3GS |
iPhone 3G |
iPod Touch
*3rd Generation |
iPod Touch
2nd Generation |
Multitasking |
Ja |
Ja |
Nein |
Ja |
Nein |
Ordner |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Unified Inbox |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
iBooks |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Enterprise-
Features |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Game Center |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
iAd |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Ja |
Hintergrund-
bilder |
Ja |
Ja |
Nein |
Ja |
Nein |
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*Gilt nicht für das 8GB Modell, in ihm steckt in Wahrheit ein umgelabelter iPod touch 2nd Generation |
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Ein Gastbeitrag von Markus Bokowsky für die deutsche
Fachzeitschrift "Mobile Technology", Ausgabe 1/2011. |
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